Encarnación Gutiérrez Rodríguez ist Soziologin an der Universität Hamburg. Sie forscht, publiziert und lehrt in den Bereichen Migrationsforschung, Gender-, Queer- und Postcolonial Studies. Zu ihren Publikationen zählen Techniques of Representation On Subjectivity, Recognition and Subalternity (2002), Grenzen der Performativität (2001), Intellektuelle Migrantinnen: Subjektivitäten im Zeitalter der Globalisierung (1999). In Transit als Experimentierfeld einer transkulturellen, postkolonialen Praxis in den Performing Arts rückt Übersetzungsprozesse ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Europäische und Nichteuropäische Kuratoren übersetzen ihre Perspektiven auf zeitgenössische künstlerische Produktion in den Kontext eines Berliner Festivals und an ein Publikum in Deutschland. Künstler, Dramaturgen, Intellektuelle aus verschiedensten kulturellen, künstlerischen und politischen Kontexten arbeiten über mehr als zwei Wochen in einem Laboratorium der Performing Arts zusammen, in dem Differenz zum Motor der Auseinandersetzung, Produktion und Inspiration wird.