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Wedding Montage |
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Devataon ki Gai, Kamadhenu |
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Awara |
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Mit einer einzigartigen Auswahl von mehr als 150 grafischen Arbeiten, Fotografie, Malerei und Filmplakaten gibt der bekannte Kulturhistoriker Jyotindra Jain einen Überblick über die populäre indische Bildkultur. Seine Ausstellung eröffnet überraschende Perspektiven auf einen Prozess, in dem soziale und subjektive Identitäten wie auch (Selbst-)Wahrnehmungen der indischen Nation geformt werden.
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Indische Städte sind überflutet mit Bildern auf Plakatwänden, Ansteckern und Postern, in Restaurants und Geschäften, in Zeitschriften, Filmen und im Fernsehen, entlang der Straßen und an Fassaden, in Taxis, Bussen und Lastwagen. Diese Bilder definieren indische Identitäten im Hinblick auf Geschlecht, Sexualität, ethnische Zugehörigkeit, Religion und Macht. Hier zeigt sich, was heute den Alltag der Menschen bestimmt. Die visuelle Kultur formt persönliche wie gesellschaftliche Werthaltungen und prägt damit auch die ideologischen (Selbst-)Wahrnehmungen der indischen Nation. All dem geht eine lange und komplexe Entwicklung voraus. Die Ausstellung Indian Popular Culture. ,Die Eroberung der Welt als Bild zeigt die populäre indische Bildkultur im 19. und 20. Jahrhundert weniger als einen Gegenstand, sondern vielmehr als einen Prozess, der soziale und subjektive Identitäten geformt hat.
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