Schönheit ist in die Kunst zurückgekehrt aber nicht unverändert. Sie geht neue Wege, wirft Fragen zu Technologie, Globalisierung, Gender, Wissenschaft, Politik, Terror und kultureller Differenz auf. Die Ausstellung, die in diesem Band dokumentiert wird, untersucht den Begriff der Schönheit aus globaler Perspektive: 24 Künstler aus 16 Ländern präsentieren und problematisieren die Ästhetik der Gegenwart aus je eigener Sicht. Die begleitenden Essays beleuchten die Schönheit und das Schöne von den verschiedensten Seiten, getreu dem Motto von Theodor Adorno Würde nicht von Artefakten, wie sehr modifiziert, geurteilt werden, daß sie schön seien, so wäre das Interesse an ihnen unverständlich und blind. Zur Sprache kommen Themen wie die gegenseitige Einflussnahme europäischer und asiatischer Schönheitskonzepte in der Kunst, die mäandernde Entwicklung des Schönheitssbegriffs in der Moderne, die Ästhetisierung des Textes in der Gegenwartskunst, aber auch die zwiespältigen Versuche staatlich verordneter Städteverschönerung. Mit Beiträgen von Ackbar Abbas (Hong Kong), Lydia Haustein (Göttingen/Berlin), Doreet LeVitte Harten (Berlin), Sze Tsung Leong (New York), Shaheen Merali (Berlin/London), Georg Seeßlen (Bad Wörishofen), Tadashi Uchino (Tokyo), Mark Wilsher (London), Wu Hung (Chicago) sowie Werken von Matthew Barney, Nam June Paik, Shirin Neshat, Cindy Sherman u.a. books@hkw.de Hinweis für Buchhändler:
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