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Intendant des Hauses der Kulturen der Welt neuer Generalsekretär des Goethe- Instituts



Der Intendant des Hauses der Kulturen der Welt Hans-Georg Knopp ist gestern, am 24. Januar 2005, zum neuen Generalsekretär des Goethe-Instituts ernannt worden. Knopp wird am 1. August 2005 die Position antreten, die seit dem Rücktritt von Andreas Schlüter zum Jahresende 2004 offen ist.
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„Nach acht Jahren als Leiter des Hauses der Kulturen der Welt fällt mir die Trennung von diesem Haus und seinen engagierten Mitarbeitern sehr schwer – obgleich ich mich natürlich auch auf die neue Aufgabe freue,“ so Knopp. „Gemeinsam haben wir das HKW zu einer Kultureinrichtung des Bundes mit internationaler Relevanz gemacht. Das HKW präsentiert nicht nur zeitgenössische Positionen außereuropäischer Kunst, sondern bringt sie in einen kreativen Prozess ein, entwickelt neue Ideen und Produktionen.“
 
Zu den Erfolgen des letzten Jahres zählt Knopp die Sicherung einer Sonderfinanzierung durch den Bund, die im kommenden Jahr die Erneuerung der fast 50jährigen technischen Infrastruktur des HKW ermöglicht – rechtzeitig zum 50. Jubiläum der Kongresshalle im Herbst 2007. In dem großen Jubiläums-Programm „Wer wir sind“ geht es um die migrationsbedingten Veränderungen der USA seit den 1960er Jahren. Mit diesem und mit weiteren bereits vorbereiteten Programmen ist der Rahmen für die Arbeit des HKW bis 2008 gesetzt.

Die Kulturstaatsministerin in einer gestrigen Erklärung dazu: „Hans-Georg Knopp geht zu einer Zeit, in der sich das wichtigste Institut auswärtiger Kultur im Inland auf einem sehr guten Weg befindet. Der immer wieder eingeforderte Dialog der Kulturen wurde hier versinnbildlicht und übersetzt. Das Haus der Kulturen der Welt hat nicht nur wichtige Projekte nach Deutschland geholt, sondern auch selbst produziert, was der Neugier, dem Weitblick und dem Enthusiasmus von Hans-Georg Knopp zu danken ist. Die Weichen für eine prosperierende Entwicklung des Hauses der Kulturen der Welt sind gut gestellt. Ich freue mich darauf, dass wir unsere guten Kontakte zum Goethe-Institut nun noch ausbauen können.“