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Performing Arts
Ausdruckstanz, Choreografie, Doku-Performance, Installation, Körperkunst, Modern Dance, Performance, Ritual, Tanz, Theater, Video-Performance, multimediale Installation
Afrika, Amerika, Asien, Australien, Europa
IN TRANSIT 2003: CUSTOMS – NOTHING TO DECLARE
Die neue Plattform der internationalen Performing Arts
31.05.2003 16:00
Berliner Fenster, ballettanz, Le Monde Diplomatique, Radio Drei, Siegessäule, springerin, tanznetz, "Die Zeit" online
Ritter Sport
Ambivalenz, Dekonstruktion, Erinnerung, Gender, Geschichte, Geschwindigkeit, Globalisierung, Grenzerfahrung, Harmonie, Identität, Kommunikation, Kult, Körper, Popkultur, Postkolonialismus, Postmoderne, Ritual, Schönheit, Sehnsucht, Sprache, Transformation, Utopie, Zeit
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Ausgehend von den Performing Arts entwickelt IN TRANSIT durch den Dialog zwischen Künstlern eine neue Form von Festival. Im Zentrum steht der künstlerische Prozess und der interkulturelle Dialog zwischen Künstlern, Intellektuellen und Kuratoren aus Asien, Pazifik, Afrika oder Lateinamerika, Europa und der arabischen Welt. Die Begegnungen, der Konflikt ebenso wie die Kooperation, werden dabei zur Ressource neuer künstlerischer Produktionen. Jenseits eines exotisierenden oder anthropologischen Blicks geht es um eine Neudefinition zeitgenössischer Performing Arts.

Das Haus der Kulturen der Welt hat IN TRANSIT als jährliches Festival konzipiert. Die künstlerische Leitung haben wechselnde Kuratoren inne, die ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt nicht in der westlichen Welt haben und damit einen neuen Blick auf die aktuellen künstlerischen Entwicklungen erschließen. In den Jahren 2002 und 2003 ist der Regisseur und künstlerische Leiter von Theatreworks Singapur, Ong Keng Sen, Kurator von IN TRANSIT.

Thema des Programms im Jahre 2003 ist 'Customs: Nothing to declare' womit einerseits auf den Grenzübertritt und dessen Kontrollpraktiken verwiesen wird und damit im weiteren Sinne auf Migration und Mobilität. Andererseits werden mit Customs Sitten, Gebräuche und Traditionen bezeichnet, die im Kontext von Globalisierung und Migration in einen internationalen Austauschprozess treten.

Im Zentrum steht das Laboratorium, das einer Gruppe ausgewählter Künstler und Dramaturgen über mehrere Wochen als intensivem Begegnungs-, Lern- und Produktionsort zur Verfügung steht. Darüberhinaus werden eine Vielzahl hochkarätiger aktueller Produktionen aus den Performing Arts - größtenteils europäische Erstaufführungen oder Kommissionen präsentiert. Der Club ist Ort für Begegnung, Night-shows, und die aktuellsten internationalen Trends hybrider Clubmusic. IN TRANSIT vertieft die Themen des Festivals und reflektiert die eigene Praxis in Vorträgen und Diskussionen.

In Folge des Festivals IN TRANSIT 2002 entwickeln derzeit die drei Berliner Film- und Videokünstler Veronika Gerhard, Tara Herbst und Jochen Heilek in den Kunstwerken eine Ausstellung, die ihre eigene Begegnung mit den internationalen TeilnehmerInnen des Festivals und ihre Auseinandersetzung mit deren performativen Ansätzen reflektiert und weiterentwickelt. Die von Anselm Franke kuratierte Ausstellung wird am 12.04.03 in den Berliner Kunstwerken eröffnet.


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Künstlerportrait in culturebase.net: Ismael Ivo

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