"Zebra Crossing nimmt die Idee der Psychogeographie aus den 50er Jahren wieder auf: eine mentale Verbindung von objektiven und subjektiven Blickwinkeln, die dazu führt, städtische Strukturen auf spontane und kollektive Weise neu zu denken." Magali Arriola, KuratorinDie Ausstellung beschreibt die Verschiebung aktueller geopolitischer Grenzen und versteht den Moloch Stadt als eine gigantische Wunschmaschine. Die Arbeiten der jungen Generation mexikanischer Künstler reflektieren Brüche und Diskontinuitäten der eigenen Lebenssituation und unmittelbaren Umgebung. Sie betrachten städtische Strukturen aus subjektivem Blickwinkel, entdecken Orte der Entfaltung spielerischer Potenziale und betreiben eine Archäologie des Flüchtigen im öffentlichen Raum. Die Kuratorin Magalí Arriola konzipierte die Ausstellung zusammen mit Architekten, Künstlern und Soziologen. Partner dieser Ausstellung ist die bekannteste Talentschmiede der mexikanischen Künstlerszene, das Museo del Arte Carillo Gil in Mexiko-Stadt. Zebra Crossing zeigt Werke, die zum Teil vor Ort in Berlin entstehen, von: Artemio, Eduardo Abaroa, Iñaki Bonillas, Stefan Brüggemann, Aldo Chaparro, Claudia Fernandez, Thomas Glassford, Silvia Gruner, Enrique Jezik, Gonzalo Lebrija, Luis Miguel Suro, Teresa Margolles, Carlos Ranc, Pedro Reyes, Melanie Smith, Sofía Táboas, Pablo Vargas Lugo, Miguel Ventura und die Gruppen Tercero 1/5, Ediciones El Chino. Öffentliche Führungen: Jeden Samstag und Sonntag 16.00 Uhr Anmeldung zu den Führungen: Tel. 39 78 7-180 / -183/ -184
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