Heike Behrend ist Professorin für Afrikanistik an der Universität Köln. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen moderne Medien in Afrika sowie die Populärkultur in Ostafrika. Derzeit leitet sie das Projekt ?Lokale Medienpraktiken und -diskurse. Kassettenkultur und Horrorvideos in Ghana und Nigeria?, das am Forschungskolleg ?Medien und kulturelle Kommunikation? an der Universität Köln angesiedelt ist. Hans Belting ist seit 2003 Crowe-Gastprofessor für Kunstgeschichte an der Northwestern University in Chicago. Von 1993 bis 2003 war er Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, wo er 2000 das Graduiertenkolleg ?Bild, Körper, Medium. Eine anthropologische Perspektive? begründete. Mit seinem Buch ?Bild-Anthropologie? (2001) legte er das Fundament zum Neuentwurf einer Bildwissenschaft. Markus Buschhaus ist Stipendiat am Karlsruher Graduiertenkolleg ?Bild-Körper-Medium. Eine anthropologische Perspektive?. Vor kurzem hat er seine Dissertation abgeschlossen, in der er den Einfluss von Bildstrategien und -technologien auf die Produktion und Organisation von anatomischem Wissen untersucht. Thomas Cummins ist Dumbarton Oaks Professor für präkolumbianische Geschichte und Kolonialkunst an der Harvard University in Cambridge. Seine Forschungen umfassen ekuadorianische Keramikfigurinen, präkolumbianische Wissenssysteme und Repräsentationsformen, koloniale Bilder sowie komparatistische Studien zur Idolatrie. Iris Därmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Lüneburg. Ihr Forschungsinteresse gilt den Bereichen Kultur- und Kunstphilosophie, Phänomenologie, Ethnographie des Bildes sowie interkulturellen Fragestellungen. Zusammen mit Steffi Hobuß und Ulrich Lölke hat sie den Band ?Konversionen. Fremderfahrungen in ethnologischer und interkultureller Sicht? (Amsterdam 2004) herausgegeben. Martin Gieselmann ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Sinologie und Moderne Chinawissenschaften an der Universität Heidelberg und zugleich Mitglied des Karlsruher Graduiertenkollegs ?Bild-Körper-Medium. Eine anthropologische Perspektive?. Zu seinen Arbeitsgebieten zählen: zeitgenössische chinesische Literatur und Geschichte, Theater und Film. Simone Grießmayer, ostasiatische Kunsthistorikerin und Sinologin, ist Stipendiatin des Karlsruher Graduiertenkollegs ?Bild, Körper, Medium. Eine anthropologische Perspektive?. Sie promoviert über die Präsentation und Rezeption von buddhistischen Reliquien in China. Ilka Herrmann studierte Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte und Philosophie. Sie ist Stipendiatin des Karlsruher Graduiertenkollegs ?Bild, Körper, Medium. Eine anthropologische Perspektive? und arbeitet zum Thema ?Rituale der Fotografie?. Irit Rogoff ist Professorin für Kunstgeschichte und Visuelle Kultur am Goldsmith College in London, wo sie derzeit das Forschungsprojekt ?Translating the Image - Cross Cultural Contemporary Arts? leitet. In ihren Studien zur visuellen Kultur verbindet sie Theorien der Geschlechterdifferenz mit Ansätzen des Postkolonialismus . Alexandra Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am filmwissenschaftlichen Institut der Freien Universität in Berlin. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt untersucht sie westliche Einflüsse im Bollywood-Kino, insbesondere die Repräsentation der Schweiz in jüngst produzierten Bollywood-Filmen. Misook Song ist Professorin für Kunstwissenschaft an der Sungshin Frauenuniversität in Seoul, Südkorea. Daneben leitet sie als stellvertretende Direktorin das Samsung Museum of Modern Art in Seoul. 1999 kuratierte sie den Korea-Pavillion auf der Biennale in Venedig. Karim Traore ist Professor für Komparatistik an der University of Georgia in Athens, USA. Sein Forschungsinteresse gilt der afrikanischsprachigen Literatur, der oralen Literatur, der literarischen Anthropologie, dem afrikanischen Film, der populären Musikkultur und dem politischen Diskurs, wobei der kulturgeografische Fokus auf Westafrika und die Sahelregion gerichtet ist. Beat Wyss ist Leiter des Instituts für Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart und seit Oktober 2003 Sprecher des Karlsruher Graduiertenkollegs ?Bild, Körper, Medium. Eine anthropologische Perspektive. Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Gegenwartskunst, der Klassischen Moderne, der Kunst der Neuzeit in ihren kulturgeschichtlichen und rezeptionsgeschichtlichen Zusammenhängen sowie der Architektur und Stadtbaugeschichte.
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