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"Nakamuras Art des Musizierens macht dem Hörer schlagartig den Sitz der Seele deutlich." Momo Mitsuno, japanischer Musikkritiker
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Der Instrumentalvirtuose Akikazu Nakamura hat mehrere Monate bei den Zen-Mönchen des Itchoken-Tempels in Hakata verbracht und sich in dieser Zeit das Spiel auf der Bambusflöte Shakuhachi beigebracht. Neben dem eigentlichen musikalischen Klang bezieht Nakamura dabei zahlreiche Nebengeräusche und materielle Klangfarben mit ein, wie man sie sonst eher mit westlicher zeitgenössischer Musik in Verbindung bringen würde. Das Programm zeigt, wie unscharf die Grenze zwischen "überliefert" und "modern" letztlich ist.
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