"In den getragenen, melismatischen Melodien der sanft klingenden duduk-Kurzoboe spiegelt sich eine unendlich tiefe Traurigkeit; den Verlust der geliebten Heimat beklagt Arzas Woskanjan, Lehrer am Erewaner Konservatorium, im Lied des Heimatlosen; eine Hirtenflöte improvisiert über einer lamentierenden Melodie eines Volksliedes. Armeniens Musik besteht aus einer Fülle kontrastreicher Stile und Gattungen: zu hören sind neben den erwähnten monodischen Vokal- und Instrumentalstücken rhythmisch aggressivere, farbenfroh ländliche und städtische Tanzmelodien, von einem professionell ausgebildeten Musikerensemble gespielt."
(Neue Zürcher Zeitung)