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Abseits der Seidenstraße. Kunst und Kultur aus Zentralasien |
Von alten und neuen Mythen auf der Seidenstraße
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Hrsg.: Haus der Kulturen der Welt Kunst und Kultur aus Zentralasien 112 Seiten, Klappbroschur, Texte in deutscher Sprache 30 s/w Fotos, 32 Farbfotos jetzt: 5,- Euro (früher: 10,- Euro) ISBN 3-9808851-0-0
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Vor einer Zerreißprobe stehen die Staaten Zentralasiens, denen sich der Band "Abseits der Seidenstraße. Kunst und Kultur aus Zentralasien" widmet. Namhafte Autoren und Wissenschaftler wie beispielsweise Jean During, Sherboto Tokombaev und Philip Meuser gehen den aktuellen Entwicklungen in diesen Gesellschaften nach. Nach der Lossagung vom sozialistischen Realismus suchen die Protagonisten der zeitgenössischen Kunst Anschluss an globale Kunstströmungen. Über die vergangenen Jahrzehnte hinweg haben sich sufische und religiöse Rituale erhalten und jeder Zwangssäkularisierung getrotzt. Schamanistische Traditionen werden heute neu gedeutet. Zwei Autorinnen unternehmen einen Abstecher in die Geschichte der sowjetischen Lager in Kasachstan und entdecken dabei den ungeahnten Einfluss, den die Verbannten Stalins bei der Entstehung der kasachischen Kunst ausübten. Der heutige Kunstbetrieb kämpft mit enormen Problemen: Immer wieder werden deshalb auch die ökonomischen Bedingungen künstlerischer Kreativität reflektiert. Doch gerade die Brüche in den zentralasiatischen Gesellschaften tragen zur Entstehung neuer Kunstformen entscheidend bei.
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Bestellnummer |
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11463 |
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Preis |
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jetzt: 5,- Euro (früher: 10,- Euro) |
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