14 Uhr: Mexiko-Stadt von der Peripherie her betrachtet oder die Unregierbarkeit der Megalopolis Vortrag von Eduardo Nivón | Der Stadtanthropologe setzt sich mit dem dramatischen Bevölkerungsanstieg von Mexiko-Stadt und der daraus folgenden Beziehung von Zentrum und Peropherie auseinander. I Statement: Hartmut Häußermann, Professor für Stadt- und Regionalsoziologie, Humboldt-Universität Berlin 16 Uhr: Nutzung des kulturgeschichtlichen Vermächtnisses der Zócalo von Mexiko-Stadt Vortrag von Ana Rosas Mantecón | Die Sozialanthropologin thematisiert Nutzung und Missbrauch von öffentlichen Räumen wie dem Zócalo, dem größten Platz von Mexiko-Stadt: ein Platz für Protestbewegungen, neomexikanische Rituale, Kundgebungen politischer Autoritäten, Treffpunkt für die Bewohner und Besucher der Stadt. Statement: Beate Binder, Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität Berlin 18 Uhr: Musik und Stadt Vortrag von Jordi Soler I Der Schriftsteller, Radiomoderator und Chronist der Rock-Szene Mexikos spricht über die Rolle der Medien, insbesondere des Radios bei der Verbreitung von Vorstellungen über die Stadt. Einleitung und Moderation: Néstor García Canclini
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