"Der ägyptische Film ist am Eingehen - und 60 Millionen Ägypter träumen davon, Schauspieler zu werden ... Noch ist nicht alles verloren." Yousry Nasrallah bei den Dreharbeiten von El MedinaAli verdient sein Geld im Gemüsegeschäft seines Vaters in Kairo. Seine große Leidenschaft aber gehört dem Theater, und er versucht sich nebenbei als Schauspieler. Als die Familie ihre Existenzgrundlage verliert, geht Ali nach Paris, um dort als Schauspieler sein Glück zu versuchen, er endet aber als Boxer. Yousry Nasrallah macht in seinem Film "keinerlei Konzessionen an den Exotismus. Seine Stärke ist nicht zuletzt, dass seine Reflexionen über Identität, Schauspielerei, Authentizität, Geschlechterrollen und Sexualität vielschichtig sind, aber niemals irreführend, unehrlich, prüde oder ausweichend", schreibt "Le Figaro".
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