Das Festival of Sacred Music ist zwischen Kunst und Kultus situiert: auf der einen Seite die ästhetische Wirkung der außergewöhnlichen Musik, auf der anderen der rituelle Kontext, der einen sinnlichen und geistigen Zugang zu unbekannten religiösen Welten vermittelt. Neben den Konzerten – aus Japan, Indien, dem Iran und Tunesien – stehen Dialoge zwischen den Religionen: Die Differenz wird zum Ausgangspunkt der Kommunikation.